Volker Bouffier Krankheit

Volker Bouffier Krankheit. Volker Bouffier wurde am 18. Dezember 1951 in Gießen geboren. Seit 2010 ist der deutsche Politiker Ministerpräsident des Landes Hessen, seit 2018 ist er sogar der dienstälteste amtierende Ministerpräsident in Deutschland. Anfang des Jahres 2019 diagnostizierten Ärzte Hautkrebs im Bereich seiner Nase. Mit einer Strahlen- und Chemotherapie konnte die Krankheit jedoch erfolgreich bekämpft werden. Bouffiers Behandlung fand ambulant an der Uniklinik in Marburg statt. Im Anschluss an die Behandlung hielt er sich für mehrere Wochen in einer Rehaklinik im Süden Deutschlands auf.

Im Jahr 1970 schloss Bouffier die Schule mit dem Abitur ab. Im Anschluss studierte er Rechtswissenschaft an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Nach Ablegen des ersten und zweiten Staatsexamens, arbeitete er für einige Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität. 1987 wurde es als Rechtsanwalt zugelassen.

Im Jahr 1999 stand Bouffier wegen des Verdachts auf Parteiverrat vor Gericht. Nach einer Zahlung von 8000 DM wurde das Verfahren allerdings eingestellt. Gemeinsam mit Thüringens Innenminister betreibt Bouffier bis heute eine Anwaltskanzlei in Gießen.